Heute fällt mir gar nichts ein,
für was es sich zu schreiben lohnt,
mein Hirn ist wie ein fester Stein,
der stur auf meinen Worten thront.
Ich krame in Begebenheiten,
die vielleicht Interesse wecken,
doch nichts will in den Bleistift gleiten,
alles bleibt im Kopfe stecken.
Dann muss ich es halt akzeptieren,
den Tag mit andren Dingen füllen,
es nützt nichts auf das Blatt zu stieren,
um es frustriert dann zu zerknüllen.
Morgen ist ein neuer Tag,
der die Gedanken fließen lässt,
heute gibt’s nur Wortsalat,
drum schließ‘ ich jetzt mein kleines Heft. 🙂

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