Wie oft hab ich falsch eingeschätzt,
weil mein Wunsch viel größer war,
wie oft den Weg schlicht unterschätzt,
und sah nicht wirklich die Gefahr.
Wie oft bin ich gerutscht, geschlittert,
lag voll auf meiner Nase,
stand frierend mitten im Gewitter,
und kam nicht raus aus meiner Blase.
„In der Ruhe liegt die Kraft!“,
das lernte ich recht spät,
und doch, auch ich hab es geschafft,
die Unrast hat sich nun gelegt.
An erster Stelle steht das Planen,
alles erst mal überdenken,
kann Resultate schon erahnen,
muss nicht mehr weiße Fahnen schwenken.
Es lebt sich gut auf diese Weise,
man kann auch Feuer langsam schüren,
denn rennt man nur auf seiner Reise,
kann man das Glück nur selten spüren.
copyright seelenkarussell
Sehr wahr, aus dem Leben gegriffen und wirklich gut geschrieben. 🙂
Liebe Grüße Nicole 🙂
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Dankeschön Nicole 💞
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„man kann auch Feuer langsam schüren“ –
Danke für dieses Geschenk, für welches ich heute besonders empfänglich und dankbar bin.
So wird von Jesus ja auch kein einziges mal berichtet, daß er rannte oder lief…
Alles Liebe,
Raffa.
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👍🏼💞
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Hallo Gabi Seelenkarussell,
danke nochmal für den netten Kommentar. Das Rätsel wurde inzwischen ja gelöst.
Ich bin offenbar das erste mal hier und habe mich für diesen Text von dir entschieden. Nun möchte ich zu deinen wahren Erkenntnissen meinen Senf dazugeben, weil ich gerne teile.
Ich habe einmal rein zufällig die Langsamkeit entdeckt und darüber gleich berichtet:
https://4alle.wordpress.com/2016/11/28/creative-post-into-the-past/
Hab derzeit mein Schulenglisch wieder aufgefrischt und heute hab ich einen Translator. Ich finde die Schneckengeschichte so` lebenswert´und hab sie deshalb extra noch mal abgeschrieben.
Viele Grüße!
Jürgen aus Loy (PJP)
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