An manchen geht das Leben glatt vorbei,
sie sehen nicht, was vor ihnen liegt,
sie leben nur in ihrer Träumerei,
und warten, das sie zu ihnen fliegt.
Doch Leben heißt stets zu agieren,
die Träume zwar mit einbeziehen,
doch dabei nicht sich selbst verlieren,
erst recht nicht vor dem eigenen Tun zu fliehen.
Träumen ist ein: Pause machen,
Wünschen eine Plattform geben,
doch sollt man aus ihnen auch erwachen,
um wieder stolz im Hier und Jetzt zu leben.
Kein Traum kann uns das Leben je ersetzen,
in ihm sind wir der wahre Held,
wenn wir nur unsrem Traum nachhetzen,
haben wir nicht mehr als Seifenblasen erstellt.
Drum lebe viel, und träume ab und zu,
denn oft sind Träume doch nur Schäume,
das Leben, ja, das bist nur du,
in ihm pflanzt du die echten Bäume.

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