Einsicht kommt gleich nach Erkennen.
Ein Erkennen ohne Einsicht wäre dumm.
Denn wenn ich zwar erkenne, dass der Fehler auf meinem Mist gewachsen ist, ich jedoch nicht die Einsicht habe, ihn auch korrigieren zu wollen, bleibt das Problem so lange bestehen, bis ich endlich tätig werde.
Erst dann, wenn das Erkennen der Einsicht folgt, und man eine Umkehr bewirkt, merkt man wie gut und stressfrei es sich leben lässt.
Für mich ist Nicht-erkennen-wollen Selbstbetrug, und Einsicht ein überaus schöner Gefühlszustand. Und warum? Weil sie die Veränderung in der Hand hält.
Und Veränderung wiederum heißt: vorwärtsgehen, in Bewegung bleiben, sich weiter entwickeln.
Als Kind bestand unsere Welt nur aus Erkennen, Einsicht und vorwärtsschreiten. Warum sollte man damit im Erwachsenenleben aufhören?
Denn wer seiner Einsicht folgen kann, ist offen für Veränderung und Neubeginn.
Copyright seelenkarussell
Mal wieder sehr schön und treffend formuliert. Danke!
LikeGefällt 3 Personen
Danke dir ♥️🌞🍀
LikeGefällt 1 Person
Veränderung und Neubeginn – das was uns lebendig hält – wollen viele gar nicht. Und auch selbstkritisches Hinterfragen ist gerade nicht im Trend. Ich finde es immer wieder anstrengend, wenn ich meine Lehrerkollegen davon überzeugen will.
LikeGefällt 2 Personen
Ja, es ist nicht einfach an solche Menschen ran zu kommen. Da hilft nur immer wieder Reden und Überzeugungsarbeit leisten, auch wenn es sehr ermüdend ist. Man hat oft das Gefühl, man kämpft gegen Windmühlen.
Alles Liebe und Durchhaltevermögen zu dir
Gabi
LikeGefällt 2 Personen
Ich kann ja eh meine Klappe nicht halten, wenn ich etwas falsch finde. Schon gar nicht, wenn es um Kinder geht. Und kleine Erfolge gibt es ja ab und an.
LikeGefällt 1 Person
👍👍👍😊🌞🍀
LikeGefällt 1 Person
Ach Gabi, wie wahr.
Der Status Quo ist doch auch so bequem – ich muß nichts ändern, mich nicht hinterfragen, was ja zu allem Überfluß auch noch weh tun kann.
Da fallen mir doch glatt zwei der „Todsünden ein, die da mit reinspielen, wenn es um Einsicht und das sich selbstverantwortliche Ändern angeht:
Hochmut und Trägheit
Das Momentum der Trägheit kenne ich nur zu gut von mir, auch wenn ich weiß, ich würde sogar behaupten das mir diese Erkenntnis zu eigen ist:
Das Leben ist ein stetiger Wandel und
ja, ich will mich weiterentwickeln und nicht stehen bleiben.
Darf ich noch einen Antoine nachlegen, „zum guten Schluß?:
„Leben heißt langsam Geborenweden.
Es wäre allzu bequem,
fixfertige Seelen auszuleihen.“
Alles Liebe,
Raffa.
LikeLike
😊wie wahr! Wie langweilig wäre es, fix und fertig, mit allen Erkenntnissen und Weisheiten geboren zu werden.😊
Ich finde es spannend, so wie es ist.❣
Hab einen schönen Tag Raffa♥️🌞🍀
Gabi
LikeGefällt 1 Person
manchmal braucht es seine Zeit, bis auf die Erkenntnis die nötige Bewegung folgt. *lächel*
Ich grüße Dich
Barbara
LikeLike
Ja, aber wichtig ist nur das sie kommt.😊
Alles Liebe zu dir Barbara🌞🍀
Gabi
LikeLike