Ich geh schnell nochmal hintern Deich,
dem Meer ein Blick zuwerfen,
es macht die Seele butterweich,
wenn daheim die Lieben nerven.
Vorweihnachtszeit, ein hartes Brot,
so Vieles gibt es zu bedenken,
deshalb brauch ich das Abendrot,
um meinen Stress ins Meer zu lenken.
Denn jeder kommt mit einem Wunsch,
hat eine Blitzidee parat,
mal geht es um den Weihnachtspunsch,
Wunschzettel groß wie ein Plakat.
Ich möchte es einmal so ausdrücken,
es ist schlichtweg die Hölle pur,
man reißt mich hier in tausend Stücken,
und hofft, ich bleibe in der Spur.
Von daher brauche ich das Meer,
und lass mich von ihm erden,
dann bin ich wieder stark wie’n Bär,
und es kann Weihnacht werden.
Copyright seelenkarussell
„Mal eben über den Deich gucken.“ Ja, das kenne ich aus der Zeit, als ich noch direkt an der Küste wohnte. Ich liebte vor allem die Dämmerung, wenn es so schön nach dem Brackwasser roch. Heute müssen es dann mal die Moorwiesen sein, wenn gegen Abend die wenigen Büsche im Dunst zu Fabelwesen verschwimmen.
🙂
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Alles hat seinen Reiz. Ich komm aus Frankfurt/M. , da kannst du dir vorstellen wie ich das Meer genieße.
Dir einen schönen Tag
Gabi
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Ach ja, ich könnt auch schon wieder ans Meer, den Stress ins Meer umlenken, das ist gut und tut gut!
Viele Grüße
Regina
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❤
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Ich hab halt kein Meer, guck in den Main… und Weihnachtsstress muss nicht sein. . Liebe Grüße aus der Heimat
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Egal. Main oder Meer, Wasser ist Wasser 🤣🤣
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Man muss vor Weihnachten guten Nerven haben, oder 😉
Dein Gedicht ist so schön 🙂
Ich hab auch mal in S-H gewohnt, in Dithmarschen. Ich möchte auch am Meer leben.
Es tut dem Menschen gut, sicher, weil wir aus dem Meer gekommen sind.
Immerhin habe ich jetzt die Weser 🙂
Liebe Grüße
Brigitte
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Ich wohne noch ein Stück höher. Die Husumer Ecke 😊
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Jo , ich weiß 😊bei Herrn Storm 😊
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Hihi jo, genau. 🤣🤣
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